In der Ethik-Gruppe der Klasse 4g beschäftigte uns seit Beginn des Schuljahres das Thema Klimawandel, Strom- und Wassersparen.  

Die Schüler überlegten gemeinsam, wie man Strom sparen kann, wo man am meisten Energie verbraucht und welche alternativen Energiequellen es gibt. Außerdem informierten sie sich anhand von verschiedenen Quellen, Erklärvideos und Lesetexten über die Notwendigkeit etwas gegen den Klimawandel zu tun, denn jeder kann das Klima schützen. Die Schüler erstellten ein individuelles Portfolio, in dem sie alle Materialien sammelten.  

Auch mit dem Thema Wasser sparen beschäftigten sich die Schüler. Sie informierten sich mit Hilfe verschiedener Medien. Alle waren sehr erstaunt, wie viel Wasser man benötigt um ein T-Shirt herzustellen. In unserer Schule wird dank moderner Technik bereits viel Wasser gespart (Wasserhähne gehen mit Hilfe von Bewegungsmeldern von selbst an und aus ebenso wie das Licht im Gang), aber die Kinder überlegten auch, was man zu Hause tun kann oder was ihre Eltern und sie selbst schon tun, um Wasser zu sparen. Im März findet am 22.3. immer der Weltwassertag der UN statt. Dies nahmen wir zum Anlass, Elfchen zum Thema Wasser zu schreiben und im Eingangsbereich der Schule auszustellen.  

Vor und nach den Osterferien überlegte die Schülergruppe dann, wie sie ihr inzwischen erworbenes Wissen den restlichen Schülern am besten mitteilen könnte, da es ihnen sehr wichtig war, dass alle etwas gegen den Klimawandel tun.  

Es wurde mehrheitlich entschieden, dass wöchentliche Durchsagen gemacht werden sollten ebenso wie das Aufstellen eines Plakatständers im Eingangsbereich.  

 

Nun formulierten immer zwei Kinder gemeinsam einen oder zwei Tipps, die ihnen besonders gut umsetzbar schienen und gestalteten dazu ein Plakat. Einige Kinder beschränkten sich auf Strom- oder Wasser sparen, andere wollten beides auf ihrem Plakat ansprechen. Nach der Fertigstellung wurde fleißig geübt, nicht nur das laute und deutliche Vorlesen, sondern auch ein musikalischer Anfangs- und End-„Jingle“, damit die Aufmerksamkeit aller geweckt wurde und der Wiedererkennungseffekt gegeben war.  

Kurz nach den Osterferien ging es dann los und ab diesem Zeitpunkt gab es jede Woche mittwochs um 11 Uhr eine Durchsage zum „Tipp der Woche“. Passend dazu wurde das entsprechende Plakat am Plakatständer im Eingangsbereich aufgehängt. Ein Beispiel der Durchsagen ist hier zu hören.